Berner Heerweg darf nicht durch Rot-Grün zur Staufalle werden!

Der Berner Heerweg soll nach dem Willen des grünen Verkehrssenators Tjarks und mit Unterstützung von SPD und Grünen im Bezirk Wandsbek von vier auf 2 Fahrspuren reduziert werden. Dies hat die CDU-Fraktion mit einem entsprechenden Antrag (klicken Sie für den Antrag hier) in der Bezirksversammlung am 28.01. zu verhindern versucht. Dieser sieht vor, an den ursprünglichen und im Bezirk bereits mit allen Beteiligten abgestimmten Sanierungsplanungen mit 4 Fahrspuren festzuhalten. SPD und Grüne haben diesen Antrag in der Bezirksversammlung abgelehnt.

Dazu Heinz Seier, Fachsprecher der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek für Mobilität: „Eine Reduzierung der Fahrbahnen auf dem Berner Heerweg würde aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens, besonders im Berufsverkehr, erhebliche Zeitverzögerungen durch Stau für die Verkehrsteilnehmer bedeuten. Das hätte eine Verdrängung der Verkehre in die angrenzenden Wohngebiete zur Folge, die ohnehin schon durch den hohen Parkdruck stark belastet sind. Dadurch würde auch die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge und Polizei in diesen Wohngebieten noch stärker behindert werden, Menschenleben könnten dadurch gefährdet werden. Die CDU-Fraktion in Wandsbek lehnt eine Reduzierung der Fahrbahnen ab und fordert stattdessen eine Sanierung der bereits vorhandenen Rad- und Gehwege auf den Nebenflächen. Um die Aufenthaltsmöglichkeiten für Bürger und Bürgerinnen zu verbessern, muss es auch eine sinnvolle Gestaltung der Parkmöglichkeiten geben. Die ökologische Aufwertung durch Baumanpflanzungen, ohne dort den Straßenraum weiter einzuengen, sollte weiter verfolgt werden.“

Dazu Ralf Niemeyer, Wahlkreisabgeordneter der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek für Farmsen-Berne: „Wie und was planen die Regierungsparteien in Wandsbek mit dem Berner Heerweg? Schon vor Monaten wurden rund 10 alte, große Bäume am Berner Heerweg gefällt und jetzt soll diese Hauptverkehrsader von 4 Fahrspuren auf 2 Spuren reduziert werden, damit wieder Bäume gepflanzt werden können? Und das soll dazu führen, dass der Verkehr besser fließt und dass mehr Fahrradfahrer auf dem Berner Heerweg von Berne nach Farmsen radeln? Das ist nicht zu glauben!“