CDU-Fraktion Wandsbek setzt sich für die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren ein

Feuerwehr; Wandsbek; Mitgliedermangel;

Die Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk Wandsbek leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Schutz unserer Gesellschaft. Sie sind bei Bränden, Verkehrsunfällen, Sturmschäden, Überschwemmungen und vielen weiteren Einsätzen die ersten Helfer vor Ort und unterstützen zudem die Berufsfeuerwehren bei größeren Einsätzen. Ihre ehrenamtliche Arbeit ist ein Grundpfeiler der Sicherheit in unseren Stadtteilen.

Angesichts des zunehmenden Mitgliedermangels im aktiven Dienst ruft die CDU-Fraktion dazu auf, die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren aktiv zu unterstützen. Während die Jugendfeuerwehren vielerorts regen Zulauf haben, benötigen die Wehren dringend neue Mitglieder, die, wenn es nötig ist, mit ausrücken können, um die Einsatzfähigkeit auch in Zukunft zu sichern.

Daher hat die CDU-Fraktion einen Antrag in die Bezirksversammlung eingebracht, um die Sichtbarkeit der Freiwilligen Feuerwehren zu erhöhen. Gemeinsam mit den freiwilligen Wehren im Bezirk soll nach Lösungen gesucht werden und wie die Politik hier unterstützen kann. Ziel ist es, unter anderem in Schulen, Bürgervereinen, Jugendtreffs und Sportvereinen gezielt auf die wichtige Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren aufmerksam zu machen, um die Mitgliedersuche zu fördern.

Die Bezirksversammlung Wandsbek beschloss mit dem CDU-Antrag, dass der Ausschuss für Wirtschaft, Digitales und Katastrophenschutz mit den Bereichs- und Wehrführern ins Gespräch kommt für die gemeinsame Lösungssuche und über einen entsprechenden Aktionstag soll beraten werden.

Dazu Niclas Heins, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek: „Wir stehen mit den Freiwilligen Feuerwehren in unseren Stadtteilen im engen Austausch. Immer wieder hören wir, dass es zunehmend schwieriger wird, dass genügend Kameraden für einen Einsatz am Tag zusammenkommen. Wohnort, Arbeitsplatz und Wache müssen nah beieinander liegen, um einsatzbereit zu sein. Dieser Dreiklang führt häufig dazu, dass beispielsweise aktive Mitglieder aus den Jugendfeuerwehren nicht den Übergang in den aktiven Dienst schaffen. Wie die Politik diese und andere Probleme abmildern kann, wollen wir mit den Wehren und ihren konkreten Erfahrungen im Ausschuss besprechen. Ein Anfang könnte ein Aktionstag sein.“