CDU bedauert die endgültige Schließung der Staples-Filialen und setzt sich für eine rasche Umgestaltung der Wandsbeker Standorte ein

Am 1. Mai 2022 wurde das Insolvenzverfahren des Unternehmens OfficeCentre GmbH, welches hinter den Staples-Büromärkten steht, eröffnet. Nachdem sich in den letzten Monaten kein Käufer für das Unternehmen finden ließ, schließen nun alle deutschen Filialen von Staples. Neun Filialen gibt es in Hamburg, zwei davon befinden sich im Bezirk Wandsbek (Stadtteile Wandsbek und Sasel).

„Die Schließung einer weiteren wichtigen Einzelhandelskette im Stadtteil Wandsbek ist ein herber Verlust für den Standort und auch für die Angestellten, die hoffentlich bald eine Anschlussbeschäftigung finden“, sagt Dr. Natalie Hochheim, Fraktionsvorsitzende der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek.

„Auch mit der Schließung der Staples-Filiale in Sasel, fällt ein weiterer Akteur des stationären Einzelhandels in prominenter Lage weg. Das ist besonders bitter für die Beschäftigten. Wichtig ist nun, dass die bald leerstehenden Gebäude einer neuen Aufgabe überführt werden“, sagt Sören Niehaus, Regionalsprecher der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek für das Alstertal.

Die CDU Wandsbek setzt sich dafür ein, dass die Staples-Standorte in Wandsbek und Sasel nicht dauerhaft leer stehen. „Gemeinsam mit dem Grundstückseigentümer sollte eine städtebauliche Verbesserung durch einen Mix aus Läden und Wohnen herbeigeführt werden. Ein städtebaulicher Wettbewerb wäre eine Chance, die Neuüberplanung der Grundstücke an den Magistralen in Wandsbek und Sasel voranzutreiben. Eine Ladenzeile im Erdgeschoss und darüber liegende Wohnungen mit ansprechender Architektur, würden sich dafür anbieten“, so Hochheim.