RISE-Stadtteilentwicklung „Jenfeld-Zentrum“:

RISE-Stadtteilentwicklung „Jenfeld-Zentrum“:

Städtebauliches Gutachten zur Aufwertung der zentralen Bereiche von Jenfeld beauftragt

 

Das Gebiet „Jenfeld-Zentrum“ wird bis Ende 2026 durch das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) gefördert. Das Bezirksamt Wandsbek hat im April 2021 das Berliner Stadtplanungsbüro Yellow Z mit der Erstellung eines städtebaulichen Gutachtens für den zentralen Bereich von Jenfeld beauftragt.

Ziel des Gutachtens ist die Prüfung von Entwicklungspotentialen sowie die Erarbeitung eines Gesamtplans für den Bereich rund um das EKZ JEN im RISE-Fördergebiet. Das Gutachten verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. So stehen neben einer Optimierung der Frei- und Verkehrsflächen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität beispielsweise auch die Suche nach einem Standort für einen Quartiersplatz und die Prüfung städtebaulicher Maßnahmen (An-, Um- oder Neubauten für Gewerbe und Wohnen) im Fokus der Untersuchung.

Das Gutachterteam hat seine Arbeit aufgenommen und sammelt Hinweise von Bewohnerinnen und Bewohnern, Eigentümerinnen und Eigentümern, Gewerbetreibenden und lokalen Akteuren. Bewohnerinnen und Bewohner sowie Stadtteilakteure können ihre Anregungen und Entwicklungsideen bis zum 6. Juni in einer Online-Planungswerkstatt abgeben: https://www.jenfeld-zentrum.info/projekte/

Erste Ergebnisse werden auf einer Veranstaltung am 10.6.21 allen Interessierten vorgestellt. Die Veranstaltung wird pandemiebedingt ebenfalls online stattfinden. Die Einladung zur Veranstaltung wird auf der Seite https://www.jenfeld-zentrum.info/ veröffentlicht.

 

Zum Hintergrund:

Das Fördergebiet Jenfeld-Zentrum erstreckt sich vom Jenfelder Moorpark im Westen bis zur östlichen Stadtgrenze sowie vom Verlauf der A24 bis zur Schweidnitzer Straße. Im Fördergebiet leben rund 12.000 Menschen. Für das städtebauliche Gutachten wurde ein zentraler Untersuchungsbereich um die Kreuzung Öjendorfer Damm/Rodigallee abgesteckt.

 

Zu den beauftragten Büros:

Das Gutachterteam setzt sich aus drei Büros mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten zusammen: Das Berliner Büro YellowZ übernimmt mit einem stadtplanerischen Schwerpunkt die Federführung des Projektes und wird dabei von den Hamburger Büros Treibhaus Landschaftsarchitektur und dem Mobilitäts- und Verkehrsplaner ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB unterstützt.